In den Jahren 1922 bis 1927 entstand am Südrand vom Düsseldorfer Bankenviertel zwischen Breite Straße im Osten und Kasernenstraße im Westen auf einem ca. 3.200 m² großen Grundstück das Bürozentrum der „Stahlhof“. Mit 43 m Höhe und 12 Geschossen überragte das Hochhaus des Gebäudekomplexes alle anderen Neubauten der damaligen Zeit. Der Zustand der Eisenbeton-Tragkonstruktion und die heutigen technischen und funktionellen Anforderungen machte eine umfassende Instandsetzung und Ertüchtigung der Tragkonstruktion sowie eine Erneuerung der technischen Gebäudeausrüstung erforderlich. Im Zuge der Bearbeitung wurde zunächst eine Schadensdiagnose erstellt. Sodann erfolgte die Erarbeitung der Instandsetzungskonzepte einschl. der Planung von Verstärkungsmaßnahmen an tragenden Bauteilen durch Spritzbeton und durch Einbau von Stahlträgern und –stützen. Zum Leistungsumfang gehörte auch die Überwachung der Instandsetzungs- und Umbaumaßnahmen.